Noch alle Chancen für den Rückkampf
Hoch motiviert standen sich die beiden besten Verbandsligamannschaften des Jahres in der Städtischen Turnhalle in Ladenburg gegenüber. Bei der knappen 18:15 Niederlage erlebten die Zuschauer packende Duelle und hochklassigen Ringkampfsport. Trainer Carsten Spänle konnte die 57 kg-Klasse nicht besetzen. Durch die 12:7 Niederlage des 10 kg leichteren Anatoli Lunga 130 GR gerieten wir mit 0:6 in Rückstand. Diesen konnten wir allerdings bis zur Halbzeit in eine 8:6 Führung umwandeln durch Siege von Ajmal Mohseni 61 GR (PS 9:5) und Milad Ashuri 66 FR (PS 16:11) mit jeweils 2 Mannschaftspunkten und von Mohammad Hossein Yousefi 98 FR, der ohne Gegner war.
Nach der Pause lieferte Gheorghe Fricatel 86 GR (PN 6:7) gegen den Regionalligaringer Stiven Brandy Schäfer einen interessanten Kampf, den er knapp verlor. Durch die fehlende Startberechtigung gingen allerdings die 4 Punkte nach Bruchsal. Kristian Pipper, stellte sich in den Dienst der Mannschaft und rang erstmals in der 71 kg-Klasse. Gegen seinen erfahrenen Gegner musste er sich erst in der 2. Hälfte geschlagen geben (TÜ 16:0). Den wohl besten Kampf des Abends zeigten Maxim Fricatel und Nikita Eliseev. Maxim ging schnell in Führung, aber nach einer großen Wertung Nikitas stand es plötzlich nur noch 5:4. Im weiteren Kampfverlauf verteidigte der Ladenburger geschickt und verwehrte Maxim die Maximalpunktzahl bei seiner 18:4 Niederlage. In den beiden Abschlusskämpfen mussten wir leider 2 Schulterniederlagen durch Abdullah Rahime 75 FR und dem verletzten Dennis Karajannis 75 GR hinnehmen. Jetzt heißt es die Wunden zu lecken und am kommenden Samstag, 11.12.21 um 20 Uhr in der ASV Halle den Rückstand wett zu machen.
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Am Montag wurde nun bekannt, dass der ASV Ladenburg einen weiteren 1. Mannschaftsringer einsetzte und der Kampf nun mit einem 19:14 Sieg für uns endete. Damit sollten die Chancen auf den Aufstieg in eigener Halle steigen, wobei die Messe noch nicht gelesen ist.
Foto: Fricatel
Einen tollen Kampf lieferten sich Maxim Fricatel (blau) und der noch Jugendliche Nikita Eliseev, der erstmals in dieser Saison Maxim nicht die Maximalpunktzahl ermöglichte